Anina Tepnadse

Anina Tepnadse

1991 geboren, studierte Literaturwissenschaft an der Ilia State University Tbilissi. Sie ist in Georgien eine gefragte Bloggerin. Daneben schreibt sie Kurzgeschichten, Zeitschriftenbeiträge und Gedichte. Ihre Kurzgeschichten erschienen in „15 beste georgische Kurzgeschichten“  (2009-2013), „Georgische Kurzgeschichten des 21. Jahrhunderts“ sowie auf Englisch in der Anthologie „Contemporary Georgian Fiction“ (Dalkey Archive Press 2012).

Auf Deutsch erschienen: „Das Haus“ (deutsch von Rachel Gratzfeld) sowie „Pillen“ (deutsch von Sybilla Heinze), Kurzgeschichten in: „Bittere Bonbons – Erzählungen aus Georgien“, edition fünf 2018.

Werke

Tschemi scheqwarebulis scheqwarebuli (Die Geliebte meines Geliebten), Kurzgeschichten, Bakur Sulakauri 2013

„Hauptsächlich schreibe ich über junge Menschen. Über ihre Sehnsucht, in einer an Verboten reichen Welt sich selbst und Glück zu finden. Ich schreibe über ihre Gefühle, ihren Protest und über die Fehler, die sie auf der Suche nach Freiheit machen. Als junger Mensch hätte ich gerne solche Geschichten gelesen, wenn ich sie gefunden hätte.“ In den 20 Kurzgeschichten geht es um Drogen und Alkohol, um die ersten sexuellen Begegnungen und um die eigene Unreife, um Auseinandersetzungen mit den Eltern. Es geht darum, wie junge Frauen an ihre Grenzen gehen.

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