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Liebe und Tod in Tiflis – Ein Abend mit Aka Mortschiladse
im Literaturhaus München 15. Oktober 2021

„Mogela und Lewiko sind Freunde seit Jugendtagen. Der eine lebt im Haus der zwanzigtausend Bücher, kifft und träumt. Der andere, ein besessener Leser, führt ein Doppelleben, liebt die Frauen und kommt unter mysteriösen Umständen ums Leben. Und dann suchen auch noch zwielichtige Gestalten in Mogelas Hinterhof nach vergrabenem Gold. Aka Mortschiladse ist Georgiens meistgelesener Gegenwartsautor. Der virtuose Fabulierer und präzise Historiograph verbindet in seinem neuesten Roman (Mitteldeutscher Verlag // Deutsch von Rachel Gratzfeld) eine surreale Krimihandlung mit der georgischen Realität.“
Ort: Literaturhaus München, Bibliothek
Zeit: 15. Oktober 2021, 20 Uhr
Moderation & Lesung: Rachel Gratzfeld
Dolmetscherin: Natia Mikeladse-Bachsoliani

Literaturhaus München


ViceVersa: Deutsch-Georgische Werkstatt 11.-17. Oktober 2021

Die Deutsch-Georgische Übersetzerwerkstatt gibt Übersetzer·innen aus dem Georgischen und ins Georgische die Gelegenheit, gemeinsam an den selbst eingereichten Projekten zu arbeiten, übersetzungsrelevante Themen zu diskutieren und sich über ihre berufspolitische Situation auszutauschen. Im Mittelpunkt der 6-tägigen Werkstatt steht die intensive Diskussion der eingereichten Übersetzungen.
Leitung: Rachel Gratzfeld und Maja Badridse
Ort: Literaturhaus München
Bewerbungsfrist: 24. Mai 2021


Brücke: Zürich-Tbilissi: Georgisches Kulturfestival 1.-10. Oktober 2021

Das interdisziplinäre georgische Kulturfestival „Brücke: Zürich–Tbilissi“ will die aktuelle Kunst- und Kulturszene Georgiens präsentieren, den kulturellen Dialog zwischen der Schweiz und Georgien vertiefen und ein Netzwerk der Zusammenarbeit schaffen. U.a. gibt es eine Lesung und Diskussion mit Aka Mortschiladse und eine Präsentation seines Roman „Liebe und Tod in Tiflis“.
Ort: Literaturhaus Zürich
Zeit: 5. Oktober 2021, 19Uhr30
Moderation: Rachel Gratzfeld.

Zum Programm


„Abzählen“ im Buchclub „Die Welt lesen“

Am 2. Juli 2020 ist Tamta Melaschwilis Roman Thema im Online-Buchclub „Die Welt lesen”. Das Gespräch kann hier als Mitschnitt angehört werden.


Lesung „Abzählen“ von Tamta Melaschwili

Im Rahmen der Reihe „Für alle reicht es nicht“ richtet das Ensemble des Theaters im Marienbad in Freiburg/B am Weltfrauentag eine Lesung von Tamta Melaschwilis berührendem Roman ein.
Veranstalter: Theater im Marienbad, Freiburg/B, 8. März 2020, 19 Uhr


MERIAN Magazin Georgien 02/2020

Mit einem Beitrag von Archil Kikodze über Swanetien: „2000 Jahre Einsamkeit”, übersetzt von Rachel Gratzfeld

MERIAN Magazin Georgien


„Farben der Nacht“ als Kriminalhörspiel

Produktion: Deutschlandfunk Kultur 2019.
Bearbeitung und Regie: Eva Solloch. Mit: Florian Steffens, Jana Schulz, Ulrich Noethen, Nico Holonics, Philipp Lind, Meik van Severen, Anika Mauer, Frauke Poolman, Tim Korge. Ton und Technik: Hermann Leppich und Gunda Herke. Länge: 55’12

Kriminalhörspiel


Räuber, Kuppler & eine Stiefmutter

Über „Samanischwilis Stiefmutter“ von Davit Kldiaschwili (Dörlemann Verlag, Deutsch von Rachel Gratzfeld), eine bezaubernd komische Kupplergeschichte, lachen die Georgier seit gut einem Jahrhundert. Tschabua Amiredschibis von üppiger Fabulierlust geprägter, 1975 veröffentlichter Roman „Data Tutaschchia“ (Kröner Verlag, Deutsch von Kristiane Lichtenfeld) handelt von einem „edlen Räuber“ aus dem Kaukasus. In Georgien sind die beiden Werke Kult, auf Deutsch sind sie erst zur Frankfurter Buchmesse 2018 erschienen. Welche Wege müssen Übersetzerinnen einschlagen, um derart „exotische“ Literatur zu veröffentlichen? Und welche Hürden beim Übertragen aus dem Georgischen ins Deutsche sind zu überwinden?
Veranstalter: Stiftung Literaturhaus / Münchner Übersetzer-Forum; Reihe: Übersetzer stellen sich vor; Moderation: Rosemarie Tietze
Literaturhaus München, 14. März 2019

Ein Abend mit Rachel Gratzfeld & Kristiane Lichtenfeld


Literaturtage Zofingen – Georgien, der Balkon Europas

Als weltoffene Literaturstadt begrüßt Zofingen (CH) im Nachgang zur Frankfurter Buchmesse jedes Jahr ausgewählte Exponentinnen und Exponenten des jeweiligen Gastlandes. Mit Georgien widmet sie sich vom 19. bis 21. Oktober 2018 einem Land, das wegen seiner geografischen Nahtstelle zwischen Asien und Europa als Balkon Europas bezeichnet wird. Es ist eine politisch umkämpfte Region und ein Schmelztiegel von Kulturen und Ethnien. Gerade wenn es um Themen und Inhalte geht, bietet Zofingen als Literaturstadt einen viel beschaulicheren Rahmen als die große Frankfurter Buchmesse. Die Autorinnen und Autoren sind hier während des ganzen Wochenendes stets greifbar. Weil die meisten von ihnen an zwei Doppellesungen in unterschiedlicher Zusammensetzung auftreten, lernen wir verschiedene Facetten ihres Schaffens, ihrer Persönlichkeit und ihres Landes kennen.

Literaturtage Zofingen


Georgia – Made by Characters

Der Ehrengast der Frankfurter Buchmesse 2018 ist so einzigartig wie sein Alphabet. Die georgische literarische Szene ist in ihrer ganzen Vielfalt in Frankfurt vertreten und gibt bei einer Vielzahl an Lesungen, Workshops und Konferenzen spannende Einblicke in die georgische Literatur, Kultur und Lebensart. Begleitet wird der Gastlandauftritt durch ein umfangreiches Rahmenprogramm mit Ausstellungen, Musik-, Theater- oder Filmvorführungen. 70 Schriftsteller aus Georgien reisen mit ihren Büchern in bis zu 30 Städte in Deutschland, der Schweiz und Österreich und nehmen an rund 20 Literaturfestivals teil.

Georgia – Made by Characters


Georgen am 1. September 2018 bei der 5. Langen Nacht der Literatur im LESESAAL Hamburg

Rachel Gratzfeld stellt ihre Anthologie „Bittere Bonbons – Georgische Geschichten” vor, erschienen in der Edition Fünf: Nach siebzig Jahren als Teil der Sowjetunion, nach Bürgerkriegsjahren, Unabhängigkeitskampf und Krieg mit Russland wächst in Georgien heute eine neue Generation heran, die auch in der Literatur neue Töne anschlägt. Dreizehn junge Autorinnen nehmen uns mit auf eine Reise durch Georgien und geben uns Einblicke in ihr Land und seine Geschichte. Dabei changieren die Erzählungen zwischen Kindheit und Erwachsenenalter, Wirklichkeit und Traumwelt, Stadt und Land, Gegenwart und Vergangenheit. Alle Autorinnen sind nach 1968 geboren. Sie umkreisen Aspekte des heutigen Lebens: Geschlechterbeziehungen, Sexualität, Familie, Selbstverwirklichung und Migration – und zeichnen damit ein facettenreiches Porträt ihres Landes.
1. September, 20 Uhr, LESESAAL, Stadthausbrücke 6, Hamburg, Lesung: Rachel Gratzfeld, Moderation: Stephanie Krawehl.


Lasha Bugadze liest am 5. September 2018 im Literaturhaus Basel

Lasha Bugadze lebt und arbeitet diesen Sommer für zwei Monate als Writer in Residence in Basel. Im Gepäck hat er u.a. seinen Roman „Der erste Russe”, der im September auf Deutsch erscheint. Mit Rachel Gratzfeld, der Übersetzerin des Werks, spricht Bugadze über seine Bücher, sein Land und über seine aktuellen Projekte.
Moderation und Übersetzung: Rachel Gratzfeld, Lesung: Lukas Kubik.

Literaturhaus Basel


Georgische Autorinnen und Autoren an der Leipziger Buchmesse 2018

Das Literaturprogramm


Neuerscheinung: „Bittere Bonbons – Georgische Geschichten”, herausgegeben und mit einem Nachwort von Rachel Gratzfeld bei edition fünf

Nach siebzig Jahren als Teil der Sowjetunion, nach Bürgerkriegsjahren, Unabhängigkeitskampf und Krieg mit Russland wächst in Georgien heute eine neue Generation heran, die auch in der Literatur neue Töne anschlägt. Dreizehn junge Autorinnen nehmen uns mit auf eine Reise durch Georgien und geben uns Einblicke in ihr Land und seine Geschichte. Sie entwerfen teils üppige, teils verstörende, immer aber sinnliche Bilder, die Assoziationen an den magischen Realismus heraufbeschwören – farbenprächtige Bilder von Lebensentwürfen einer Gesellschaft, die im Begriff ist, sich neu zu finden. Dabei changieren die Erzählungen zwischen Kindheit und Erwachsenenalter, Wirklichkeit und Traumwelt, Stadt und Land, Gegenwart und Vergangenheit. Alle Autorinnen sind nach 1968 geboren. Sie umkreisen Aspekte des heutigen Lebens: Geschlechterbeziehungen, Sexualität, Familie, Selbstverwirklichung und Migration –, und zeichnen damit ein facettenreiches Porträt ihres Landes.
Die Autorinnen: Ketino Bachia, Mari Bekauri, Nino Haratischwili, Anna Kordsaia-Samadaschwili, Nestan Nene Kwinikadse, Lia Likokeli, Tamta Melaschwili, Rusudan Ruchadse, Nino Sadghobelaschwili, Nino Tarchnischwili, Irma Tawelidse, Anina Tepnadse und Tea Topuria
Die Übersetzerinnen: Simon Arschaulidse, Julia Dengg, Rachel Gratzfeld, Sybilla Heinze, Maja Lisowski, Natia Mikeladse-Bachsoliani, Tamar Muskhelishvili und Mariam Tschwritidse

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